Weber GartenCenter

Weniger Kies – mehr Biodiversität

09.07.2024

In der Hoffnung, einen pflegeleichten Garten zu erhalten, wurden in den vergangenen Jahren viele Schottergärten angelegt. Leider bieten dies «Steinwüsten» für Mensch und Tier wenig Nutzen. Mit den richtigen Pflanzen lassen sich solche Flächen in dauerhafte, die Biodiversität fördernde und trotzdem pflegeleichte Pflanzenparadiese verwandeln. Ein Gewinn für Natur, Mensch und Liegenschaft.

Schottergärten sind sehr lebensfeindliche Plätze. Dies gilt einerseits für die Bodenlebewesen, die in den oftmals verdichteten Böden unter den Kiesflächen keine Chance haben. Auch oberirdisch entstehen viele Nachteile. Höhere Temperaturen durch Wärme speichernde Steine und fehlende Verdunstung durch Pflanzen führen zu erhöhten Belastungen für Menschen und Tiere. Die fehlende Absorption durch die Pflanzen führt zu mehr Lärm und Staub. Nicht zuletzt bieten Schottergärten keinen Wert für Flora und Fauna. Sie fördern die Artenvielfalt nicht, im Gegenteil, sie besetzen mit ihrer Eintönigkeit einen Platz, der für die Biodiversität wertvoll sein könnte.

Ausserdem breiten sich trotz aller Massnahmen schon nach kurzer Zeit Beikräuter aus – mit der Pflegeleichtigkeit ist es dann vorbei. Besser ist es, anstatt gegen die Natur mit der Natur zu arbeiten. Denn eine eingewachsene Pflanzendecke lässt weniger Beikräuter keimen.

Pflanzen tragen zur Verbesserung der Luftqualität bei, produzieren Sauerstoff, bauen giftige Stoffe ab, sorgen für Kühlung und filtern Staub. Und nicht zuletzt bieten vielseitig gestaltete Flächen Lebensräume für bedrohte Insekten und Kleintiere. Auch sind sie viel schöner anzusehen – der Wert der Liegenschaft steigt.

Wir führen ein schönes Sortiment an Stauden für ihren Steingarten.

Steine und Kies können als Gestaltungselemente beibehalten werden. Geeignete Pflanzen für steinreiche Böden gibt es in grosser Zahl. Sehr gut können sie auch mit trockenheitsverträglichen Gräsern wie Federgräsern (Stipa) oder dem Blau-Schwingel (Festuca glauca) ergänzt werden.

Mit pflegeleichten Stauden wie der Schafgarbe (Achillea) bepflanzte Flächen lassen herrliche Beete entstehen.

 

Die duftenden, langen Blütenähren des Steppen-Salbeis (Salvia nemorosa) ziehen im Juni und Juli unzählige Insekten an. Werden die Blütenstände gleich beim Verblühen zurückgeschnitten, entwickelt sich bis im September/Oktober ein zweiter Blütenflor. Höhe 30 – 60 cm.

Der Feld-Thymian (Thymus serpyllum) ist ein zierlicher Bodendecker, der von Mai bis Oktober blüht. Er wird nur 5 cm hoch und ständig von einer grossen Anzahl von Bienen und anderen Insekten besucht. Immergrün.

 

Ausgezeichnete Bodendecker für trockene, sonnige Lagen auf steinigen, mageren Böden sind die niedrigen Fetthennen (z. B. Sedum floriferum 'Weihenstephaner Gold'). Je nach Art tragen sie zwischen Juli und September gelbe, rote oder rosa Blüten.

Die Blätter der Karthäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum) sind immergrün und bilden schöne, dichte Polster. Die attraktiven purpurrosa Blüten mit den gefransten Blütenblättern entwickeln sich von Juni bis September an 30 – 50 cm hohen Blütenstielen.

 

Öffnungszeiten

1. April bis 31. Oktober
Montag - Freitag
08:00 - 18:30 Uhr

Samstag
08:00 - 16:00 Uhr

1. November bis 31. März
Montag - Freitag
09:00 - 18:30 Uhr

Samstag
08:00 - 16:00 Uhr

 

Kontakt

Weber AG Kirchdorf
Landstrasse 200
5416 Kirchdorf

Tel. 056 296 10 60
Fax 056 296 10 70

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