Weber GartenCenter

Erdbeeren – Lieblinge der Nation

01.06.2023

Erdbeeren – Lieblinge der Nation

Die grossen, roten Erdbeerfrüchte mit ihren herrlichen Aromen zählen zu den Lieblingen von Gross und Klein. Bereits für unsere Urahnen waren wilde Erdbeeren eine begehrte und gesunde Abwechslung auf ihrem Speiseplan. Auch heute noch geniessen wir es, die roten Beeren direkt von der Pflanze zu naschen. Zum Glück lassen sich Erdbeeren sehr gut auch in Gefässen auf Balkon und Terrasse kultivieren!

Im Vergleich zu den wilden Walderdbeeren, die in den gemässigten Zonen der Nordhalbkugel heimisch sind, bilden die Garten-Erdbeeren grössere Früchte und Blätter. Sie wurden aus der einheimischen Walderdbeere gezüchtet. Auch Garten-Erdbeeren sind daher bestens an unser Klima angepasst. Während die wilden Erdbeeren an Waldrändern oder in lichten Wäldern eher im Halbschatten wachsen, wünschen sich die Gartenerdbeeren einen sonnigen, aber nicht zu heissen Standort. Staunässe behagt ihren feinen Wurzeln gar nicht. Erdbeeren in Gefässen müssen regelmässig gegossen werden.

Es gibt Erdbeer-Sorten, die einmal im Jahr sehr viele Früchte produzieren, und Sorten, die wie ihre wilden Verwandten zwischen Juni und September immer wieder Früchte hervorbringen:
Einmal tragende Erdbeer-Sorten bescheren uns im Juni eine reiche Ernte. Anschliessend bilden sie Ausläufer, an denen sich junge Erdbeerpflanzen entwickeln. Diese werden für das nächste Jahr wiederum in lockere, humose Erde eingepflanzt. Wichtig ist, dass Erdbeer-Setzlinge nur so tief gepflanzt werden, dass ihr «Herz» (dort, wo alle Blätter herauskommen) über der Erdoberfläche bleibt. Im Beet oder Hochbeet gepflanzte Erdbeeren werden mit Stroh oder Holzwolle unterlegt, um die (andernfalls) auf der Erde liegenden Früchte vor Verschmutzung und Schneckenfrass zu schützen. – Daher rührt wohl auch die englische Bezeichnung der Erdbeere: Strawberry («Strohbeere»). Dieses Prozedere erübrigt sich bei in Töpfen, Kistchen oder Ampeln gepflanzten Erdbeeren.

Mehrmals tragende Erdbeere-Sorten: Es gibt auch Erdbeer-Sorten, die wie ihre wilden Verwandten zwischen Juni und September immer wieder einige – allerding grössere – Früchte hervorbringen. Diese Naschpflanzen werden am besten in Ampeln oder Erdbeertöpfe nahe am Haus gepflanzt. Die mehrmals tragenden Sorten mit kleinen Beeren werden auch als «Monatserdbeeren» bezeichnet. Sie sind von ihren wilden Verwandten kaum zu unterscheiden und auch bestens als Unterpflanzung zu Apfel-, Birnen- oder Kirschen-Säulenbäumen in Gefässen geeignet.

Gartenerdbeeren bescheren im Juni eine reiche Ernte.

 

Werden Erdbeeren in Gefässe gepflanzt, bleiben die Früchte sauber und sind vor Schnecken sicher.

 

Damit die mehrmals tragenden Erdbeeren immer «griffbereit» sind, können sie z.B. in Erdbeertöpfe gepflanzt werden.

 

Fast wie im Schlaraffenland: Aus der Hängeampel wachsen einem die reifen Früchte fast in den Mund.

 

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